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Kollwitz, Käthe. - "Gefangene, Musik hörend". . Lithografie / Kreidelithografie, auf weißem kaiserlichem Japanpapier, 1925. Von Käthe Kollwitz. 27,1 x 33,7 cm (Darstellung) / 42 x 48 cm (Blatt). Klipstein 203 II a. Knesebeck 223 III a. Rechts unten in Bleistift signiert. - Papier originalrandig und altersbedingt leicht gebräunt. Im Passepartout fachgerecht eingelegt. Schöner Gesamteindruck. Sehr guter Erhaltungszustand. Käthe Kollwitz (1867 Königsberg / Kaliningrad - 1945 Moritzburg). Deutsche Grafikerin und Bildhauerin, eine der wichtigsten Künstlerinnen des 20. Jh. 1881-86 Unterricht in Königsberg bei dem Maler Gustav Naujok und dem Kupferstecher Rudolf Mauer, 1987 bei dem Maler Emil Neide. 1888-90 Studium an der Münchner Künstlerinnenschule bei Ludwig Herterich. 1891 Umzug nach Berlin, wo ihr 1898 der künstlerische Durchbruch gelingt. 1898-1903 Lehrauftrag an der Berliner Künstlerinnenschule für Radieren und Zeichnen. 1901-13 Mitglied der 'Berliner Secession'. 1907 Villa-Romana-Preis und Reise nach Florenz. 1913 wechselt sie zur 'Freien Secession'. 1913-23 Mitbegründerin und erste Vorsitzende des Frauenkunstverbandes. 1919 als erste Frau Mitglied der Preußischen Akademie der Künste; Ernennung zur Professorin. 1929 Orden 'Pour le Merite' für Wissenschaften und Künste. 1933 von den Nationalsozialisten erzwungener Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste. Ab 1935 inoffizielles Ausstellungsverbot. 1943 wird ihre Wohnung in Berlin bei einem Bombenangriff zerstört. 1944 zog sie auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen nach Moritzburg, wo sie wenige Tage vor Kriegsende starb.. [Bookseller: Galerie Himmel] ![]()
Last Found On: 2015-08-06 Check availability:
ZVAB
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